Teneriffa

Standort:
Die Insel Teneriffa befindet sich im Atlantik, einige hundert Kilometer westlich von Marokko, und ist Teil der Kanarischen Inseln (Hoheitsgebiet Spanien). Die Insel, die eine dreieckige Form aufweist, ist 75km (50mi) lang und 50km (30mi) breit, mit einer Fläche von 2034 km² (786 mi²).

Geografie:
Teneriffa verfügt über eine sehr dynamische Landschaft: ein zerklüftetes Geländerelief, malerische alte spanische Dörfer, terrassenförmig angelegte Felder, ursprüngliche Pinienwälder, Steilküsten und sehr hohe Vulkanplateaus. Teneriffa hat die höchste Bergspitze der gesamten Inselgruppe, Pico del Teide, der 3718m (12,200 ft) hoch ist. Pico del Teide ist außerdem der höchste Punkt in ganz Spanien. In der Tat ist es der dritthöchste Inselvulkan weltweit. Straßen von hoher Qualität führen bis auf 2300m hinauf!

Drei Inseln in Einem:
Vor nur wenigen tausend Jahren bestand Teneriffa aus drei separaten Inseln. Mit zahlreichen Lavaströmen und Vulkanerhebungen vereinte sich der dominante zentrale Vulkan Teide mit den benachbarten Gebirgsketten Teno und Anaga, wodurch eine einzige Landmasse entstand. Noch heute “empfindet” man diese beiden Teile der Insel als anders. Es scheint, als sei man an ganz verschiedenen Orten, weil sich ihre Landschaft so deutlich voneinander unterscheidet.

Norden vs. Süden:
Auf Grund der Topografie Teneriffas ist die Landschaft überraschend vielfältig; Teneriffa kann grob in zwei bzw. drei unterschiedliche Gebiete eingeteilt werden. Zum Einen werden Sie bemerken, dass der Norden Teneriffas sehr viel grüner als der Süden ist. Es ist kein Geheimnis, dass dort, wo auch immer sich Berge befinden, man mit Wolken auf verschiedenen Berghöhen rechnen muss. Das steile Gelände des Inselnordens wird oft in Wolkenschichten gehüllt, die ein wahres Phänomen eines “Wolkenmeeres” zaubern. Über dieser Wolkendecke können Sie 100%ig mit einem strahlend blauen Himmel rechnen (nun gut, zumindest die meiste Zeit). Der Süden ist im Gegensatz zum Norden eher heiß und sonnig; die im Süden Teneriffas vorzufindende Vegetation hat sich so entwickelt, dass sie einem trockeneren Klima trotzen kann.