„Bergziegen & Kanincheneintopf“ (Afur):

Afur fühlt sich um Einiges abgelegener an. Das Tal versprüht eine gemütliche, ruhige Atmosphäre… [Hier] sieht man weit und breit keine Radfahrer mehr, geschweige denn Autofahrer – nur leere, gewundene Straßen soweit das Auge reicht

Afur befindet sich an einer gewagten Stelle inmitten einer Talsohle, die von steilabfallenden Hängen umsäumt ist. Taganana mag zwar noch spektakulärer sein, doch Afur fühlt sich um Einiges abgelegener an. Das Tal versprüht eine gemütliche, ruhige Atmosphäre mit einem gewissen Charme. Vermutlich wird früher die ganze Insel so ausgesehen haben: kleine abgeschiedene Städte und Dörfer, die einzig durch Bergwanderpfade verbunden waren. Sobald man den Berg Las Mercedes überquert hat, sieht man weit und breit keine Radfahrer mehr, geschweige denn Autofahrer – nur leere, gewundene Straßen soweit das Auge reicht, die glatter sind, als man in dieser Region erwarten würde. Dieses Gebiet wartet vielmehr darauf, erkundet zu werden. Atemberaubende Blicke belohnen die neugierigen Augen an jeder Wegbiegung. Nach den ersten 400 m hoch zum Pico del Inglés bieten sich spektakuläre Ausblicke von beiden Seiten des Gebirgskamms. Kurz darauf folgt ein fantastischer 700 m Abstieg bis nach Afur.

In Afur selbst gibt es nur ein Restaurant. Die Betreiber haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, eine spanische Speisekarte zu erstellen, geschweige denn eine englische! Und die Spezialitäten des Hauses sind Kaninchen und Ziege. Nur vereinzelt kommen hier jeden Tag deutsche Wanderer vorbei, um die Idylle zu bewundern und neue Kräfte zu tanken.

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